Veröffentlicht: 01.02.2018

I/O Coin

Was ist ein I/O Coin?

Der I/O Coin bietet eine Open Source Blockchain für Unternehmen und Organisationen, um überraschend schnelle Transaktionen zu nur sehr wenig Gebühren durchzuführen.

Die ersten Coins wurden am 23. Juli 2014 erfolgreich verwendet und kann an mehrere Börsen gehandelt werden.

Seit der Gründung des Bitcoin Netzwerkes im Jahr 2009 haben unzählige Kryptowährungen den neu geschaffenen Markt besiedelt. Joel Bosh gründete 2014 den I/O Coin, Börsenkürzel IOC und entwickelte damit eine voll funktionsfähige neuartige Kryptowährung.

Inspiriert wurde er von dem White Paper, welches von Scott Nadal verfasst wurde.

I/O Coin in Zahlen – Stand 28.01.2018

Das derzeitige Marktkapital von I/O Coin beträgt 67.784.371 USD und das zirkulierende Angebot beläuft sich derzeit auf 16.497.886 IOC. Das tägliche Handelsvolumen beträgt 226.786 USD. I/O Coins erreichen im Ranking der Mineable Coins von coinmarketcap.com Platz 224.

Was ist der I/O Coin?

I/O Coin ( I / Oscript) bezeichnet eine moderne Kryptowährung, welche als neue Art für sämtliche Transaktionen gilt.

Das sichere Versenden von verschlüsselten Nachrichten soll über das API-zugängliche Messaging-System möglich gemacht werden. Ebenso bietet dieses System die Möglichkeit, die Informationen weltweit und privat zu versenden.

Die Option ist besonders interessant, für Unternehmen die diesen Grundbaustein verwenden, um ein weiteres Messaging-System wie Whats App oder Twitter zu entwickeln.

Laut Entwicklern dauert eine vollständige Transaktion 60 Sekunden und ist bereits nach 30 Sekunden bestätigt. Der Grundstein dieser Währung ist wie bei den meisten anderen Kryptowährungen auch, die Blockchain.

Diese dezentrale Kette von Transaktionen dient als Allzweck-Schlüsselwertlagerung des Entwicklers. Die Delegation von Rechnen soll in diesem System verbessert werden.

Auf diese Weise sollen die Eigenschaften und Funktionen der Plattform von I/O vermehrt an die von Ethereum angeglichen werden.

Der Start der Coins wurde fair und gerecht verteilt durchgeführt. Über den X11-POW wurden die Coins erstmals gestartet und wurden erst nach 14 Tagen auf die Blockchain mit einzigartiger POS-I/O umgestellt.

Die Prüfung und Ausarbeitung des Systems, um bestmögliche Ergebnisse liefern zu können, dauerte drei Jahre.

Die digitale Blockchain bietet eine verschlüsselte DNS-Datenbank. Indem eine Drittanbieter-API verwendet wird, können Namen als Domain-Datensätze referenziert werden.

In diesem System ist es möglich, jede Form anzunehmen und diese zwischen den Nutzern zu übertragen. Diese DNS-Datensätze können beispielsweise A-Datensätze, CNAME von MX-Datensätzen sein.

Die Vision der Entwickler ist, dass es keine einzige Blockchain mehr gibt, sondern stattdessen das Chameleon-Framework, welches mit der Blockchain interagiert. Diese spezielle Blockchain soll die Konnektivität für angeschlossene Chains erleichtern und erweiterte Funktionen bieten.

Die Möglichkeiten sollen für alle Menschen zur Verfügung stehen, sodass jeder von den Features profitieren kann.

Wofür wird diese Art der Kryptowährung verwendet?

I/O Coins wurden entwickelt, um Online Transaktionen schnell und sicher abwickeln zu können. Online erworbene Dienstleistungen oder Gegenstände können auf diese Weise sicher und unkompliziert bezahlt werden.

Einen für alle Parteien sicheren Ablauf garantiert das Unternehmen, indem es die Daten der Unternehmen und Privatpersonen in einem großen System mit allen zugehörigen Adressen speichert.

Die Plattform gibt mittels eigen entwickelter Codes die persönlichen Daten der Nutzer an. Hier können Tippfehler und Cybersquatting zu großen Problemen führen. Das Unternehmen plant, eine dritte Partei hinzuzuziehen, um solchen Fehlfunktionen vorzubeugen und diese neutral lösen zu können.

Codes wie OP_REGISTER und OP_UPDATE wurden eingefügt, um für eine zusätzliche Sicherheit der Plattform zu sorgen.

Die Registration auf der I/O Plattform ist mit einer gewissen Anzahl an Gebühren verbunden, welche jedoch bekannt sind. Der Nutzer wird von Beginn an über sämtliche anfallende Kosten informiert, durch die sich die Plattform finanziert.

Wer steckt hinter dem I/O Coin?

Joel Bosh gründete im Juli 2014 das Unternehmen, welches hinter den I/O Coins steht. Von Beginn an hatte Joel Bosh genaue Pläne, was die Entwicklung des Coins angeht. So sollen zusätzliche Opcodes wie OP_EVAL und OP_LOAD entwickelt werden.

Auf diese Weise wird es den Entwicklern möglich gemacht, die Bedingungen für Gebühren des Coins zu überarbeiten. Durch diesen Fortschritt soll die genaue Größe durchgeführter Transaktionen berechnet werden können.

Das Ziel des Unternehmens ist es, die I/O Plattform auf die gleiche Stufe wie Ethereum zu bringen. Dazu bedarf es außerdem einem Sicherheitssystem, welches das Netzwerk vor DOS-Angriffen oder Ähnlichem schützt.

Der Chamelion-Rahmen ist eine Entwicklung, die Seitenketten entlasten soll. 100.000 Transaktionen soll diese pro Sekunde möglich machen.

Durch die Speicherung der Daten auf der Blockchain werden das geistige Eigentum des Nutzers, die Rechteverwaltung und Echtheitszertifikate beibehalten. Ein in der I/O Transaktion enthaltener Hash-Wert kann als PoE, Proof of Existence für jede digitalisierte Datei genutzt werden.

Fazit

Mit den I/O Coins wurde eine Möglichkeit geschaffen, dezentrale Nachrichten völlig sicher zu versenden. Die vielen Features und Smart Contracts stellt attraktive Bedingungen für alle Nutzer des I/O Coin da.

Auch die Datenspeicherung auf der Blockchain läuft dezentral und bietet somit eine Sicherheit der Privatsphäre aller Nutzer. I/O nutzt Smart Contracts, um zusätzliche Features anbieten zu können.

Nach dem verbinden mit der App und der Blockchain, können relevante Informationen in der Blockchain gespeichert werden und die App erledigt den Rest. Durch diese Funktion macht das Unternehmen den Coin zusätzlich mobil und für jede Firma möglich.

Der Kurs der I/O Coins war seit der Entwicklung 2014 bis Dezember 2016 sehr stabil und konstant. Im Februar 2017 erlebte der Coin einen Aufschwung, der vor allem die Medien und den modernen Hype als Ursache hat. Seit dem schwankt der Kurs, jedoch immer mit Tendenz nach oben.

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