Wallet
Was ist eine Wallet?
Wallet ist einfach das englische Wort für Brieftasche oder Geldbörse. Beim Zahlungsverkehr im Internet benötigt man auch einen Ort, wo man sein Geld „speichern“ oder aufbewahren kann.
Der bekannteste dieser Anbieter in Deutschland ist wohl Paypal.
Im Bereich von Kryptowährungen ist das Ganze ein klein wenig komplizierter, aber auch wirklich nur ein klein wenig. Egal für welche Kryptowährung man sich entscheidet: Immer benötigt man einen Ort, wo man diese Unterbringen kann.
Die meisten Kryptowährungen bieten ihre eigene Wallet an. Diese kann in der Regel auf der Webseite des jeweiligen Anbieters der Währung direkt heruntergeladen werden.
Das ist dann einfach eine Software, die man auf seinem PC, seinem Macbook, seinem Smartphone oder seinem Tablet-PC installiert.
Es gibt auch Lösungen von Drittanbietern, die die Möglichkeit haben, mehrere verschiedene Kryptowährungen aufnehmen können. Ein Beispiel hierfür wäre etwa „Exodus“.
Wer es noch sicherer haben möchte, der kann sich auch ein Hardware-Wallet kaufen. Das sind meistens kleine Sticks oder Boxen, die per USB mit dem Computer verbunden werden können.
Der Vorteil: Da die Hardware direkt mit der Blockchain der Kryptowährung kommuniziert, ist die ganze Angelegenheit absolut sicher.
Selbst wenn der Computer einen infiltriert wäre, kein Hacker könnte das Geld von der Wallet stehlen.
Wie benutzt man die Wallet?
Nach dem Download muss der Nutzer seine Wallet mit der Blockchain der Kryptowährung seiner Wahl verbinden, beziehungsweise seine Adresse anmelden. Wenn man bei einer Kryptowährung einsteigt, bekommt man meistens zwei Adressen: eine öffentliche Adresse und eine private Adresse.
Die private Adresse ist – wie der Name schon vermuten lässt – nur für die eigene Person gedacht und sollte nicht herausgegeben werden. Die öffentliche Adresse dagegen kann man frei weitergeben, denn das ist auch die Adresse an die Transaktionen geschickt werden.